Gemeinderat ebnet Strafgefangenen den Weg nach Störmthal und ignoriert die Entscheidung des Ortschaftsrates!!!

Informationsblatt Nr. 08

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In der Gemeinderatssitzung am 18.07.2011 hat der Gemeinderat mit 7 Ja Stimmen, 4 Enthaltungen und 2 Nein Stimmen die Ansiedlung von Prisma in Störmthal befürwortet. Damit öffnet der Gemeinderat den Straftätern die Tür zu unserem Wohnort und ignoriert als gewählter Vertreter den mehrheitlichen Willen der Störmthaler und die Entscheidung des Ortschaftsrates vom 13.07.2011.

Dies kann und sollte die Dorfgemeinschaft in Störmthal nicht akzeptieren, da dies nicht im Sinne des Gemeindefusionsvertrages von 1995 ist und auch die 5 Befürworter nicht in Störmthal wohnen und von den Folgen auch nicht unmittelbar betroffen sind.

Wir müssen uns fragen, ob dem Gemeinderat und insbesondere unserer Bürgermeisterin Frau Dr. Lantzsch das Wohl von 5 Straftätern wichtiger als die Sicherheit und das Wohlbefinden von 500 Störmthalern ist.

Unser Landrat hat in einer ähnlichen Situation in Borna ausgesagt, "Wenn bestimmte Dinge nicht gewollt werden, dann können sie nicht umgesetzt werden". Warum handeln unsere Vertreter nicht danach?

Die Bürgerinitiative „PRO-STÖRMTHAL“ hat sich entschlossen, gemäß § 13 der Hauptsatzung von Großpösna ein Bürgerbegehren nach § 25 der Sächsischen Gemeindeordnung zu beantragen. Damit können wir, Ihre Unterstützung vorausgesetzt, die Aufhebung des Beschlusses vom 18.07.2011 erreichen.

Es ist noch nicht zu spät für unser friedliches und sicheres Störmthal!!!

In der Hoffnung damit im Sinne der Einwohner von Störmthal zu handeln, vertrauen wir auf Ihre Unterstützung.

Zum weiteren Verlauf werden wir Sie zeitnah informieren.
       
Mit freundlichen Grüßen        

Bürgerinitiative “PRO Störmthal”